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40 Jahre Schamhaarfrisur - was trägt man im Intimbereich?
Kategorie: news

Für Pornostars wie Lena Nitro, Vivian Schmitt und Jana B. - die sich anlässlich der HW 1000-Feier

zu einer geilen Sexparty trafen und auf der Klappe69-DVD zu sehen sind - ist die Totalrasur

im Intimbereich Pflicht. Doch ist dieser Trend heute unter Frauen noch angesagt? Glaubt

man Bestsellerautorin Charlotte Roche oder Alternative Porno-Darstellerinnen wie Stoya und

Sasha Grey, ist der "Mädchenlook" überholt. Trotzdem schießen auch in Deutschland die

Brazilian Waxing-Studios wie Pilze aus dem Boden, und der Begriff "Hollywood Cut" wird

immer bekannter. HW gibt einen Überblick über die Genitalmode seit dem Altertum und die

Trends der letzten 40 Jahre.

 

Schon in der Antike war es in verschiedenen Kulturen üblich, sich die Behaarung im Schambereich zu entfernen. Auch in den frühen Hochkulturen in Mesopotamien und Ägypten war die Entfernung von Körperhaaren bekannt. Vor 4000 bis 3000 v. Chr. wurden Enthaarungsmittel aus Harzen, Pflanzenextrakten, Eselsfett, Fledermausblut und Pech verwendet. Auch geschliffene Steine und Muscheln wurden zur Haarentfernung benutzt. Im alten Ägypten gehörte ein haarloser Körper zum Schönheitsideal. Frauen entfernten sich die Augenbrauen sowie die

Körperbehaarung einschließlich der Schamhaare. Neben der Ästhetik spielte damals auch die

Hygiene eine entscheidende Rolle. Ohne Körperbehaarung war es für Parasiten wie Läuse und Milben schwieriger, sich festzusetzen, so dass die Verbreitung von Krankheiten eingedämmt wurde.

Im antiken Griechenland wurde die Schambehaarung mittels Epilation entfernt.

Alte
griechische Vasenmalereien zeigen nackte, bis auf das Haupthaar völlig unbehaarte Menschen. Aufzeichnungen aus der Zeit um 590 v. Chr. belegen, dass Freudenmädchen geschminkt und an der Scham epiliert waren. Manchen Quellen zufolge herrschte bei Männern während der klassischen Epoche eine ausgeprägte Abscheu gegenüber Schamhaaren bei Frauen vor, mit der Folge, dass diese ihre Schambehaarung vollständig entfernten. Die großen Badeanlagen im antiken Rom waren Zentren der Körperpflege. Einige Römer entfernten ihre Bein- und Achselbehaarung sowie Barthaare, und viele römische Frauen zupften ihre Augenbrauen mit Pinzetten. Viele Prostituierte im Römischen Reich entfernten ihre Schambehaarung. Durch die Eroberungen des antiken Rom gelangte die römische Bade- und Körperkultur in weite Teile Europas, Nordafrikas

und den Orient. In der hochmittelalterlichen Buchmalerei sind unbekleidete Frauen und Männer regelmäßig ohne Körperbehaarung dargestellt. Ob undin welchem Ausmaß deren Entfernung üblich war, lässt sich daraus nicht schließen. Eine Reliefdarstellung aus dem 12. Jahrhundert, die eine Frau beim Schneiden der Schambehaarung mit einer Schere darstellt, zeigt jedoch, dass die Praxis der Schamhaarentfernung zumindest bekannt war. Der sich seit dem Mittelalter ausbreitende Islam schreibt seinen Anhängern Sauberkeit und Körperpflege vor. Die Entfernung der Schamhaare gehört entsprechend der Fitra zur "natürlichen Veranlagung des Menschen", womit die gottgewollten Veränderungen am menschlichen Körper gemeint sind. Weibliche und männliche

Muslime müssen sich nach den islamischen Reinlichkeitsregeln alle vierzig Tage enthaaren, wobei Frauen dies eher häufiger, meist unmittelbar nach der Menstruation tun.

Im trockenen Wüstenklima, wo Wasser zu kostbar zum Waschen ist, ist eine stark reduzierte

Schambehaarung von Vorteil. Auch wenn hygienische Gründe die Ursache für diese religiöse

Reinlichkeitsregel waren, so entwickelte sich daraus ein Schönheitsideal, das in den islamischen

Ländern, speziell im arabischen Raum und im osmanischen Reich bzw. in der heutigen Türkei

verbreitet ist. Bei vielen indigenen Völkern ist die Entfernung der Körper- bzw. Schambehaarung

eine verbreitete kulturelle Tradition. In der Hochkultur der Azteken entfernten Frauen und

Männer generell ihre komplette Körperbehaarungmit metallenen Pinzetten (Priester verwendeten

goldene). Die Schädel wurden kahlgeschoren. Auch bei vielen afrikanischen Ethnien ist die

Haarentfernung üblich. Oftmals werden die Haare durch Auszupfen epiliert. Bei den Nuba in Afrika ist

die Entfernung der Schambehaarung bei beiden Geschlechtern verbreitet. In Teilen Südamerikas werden die weiblichen Schamlippen als vertikales Lächeln der Frauen bezeichnet, das nicht durch die Schambehaarung versteckt werden soll. Schamhaare werden hingegen als animalisch betrachtet.

Der Trend zum schwindenden bis zum vollständig entfernten Schamhaar lässt sich

gut an Aktfotografien der letzten Jahrzehntenachvollziehen. Während der ersten Hälfte

des 20. Jahrhunderts war die Entfernung der Schambehaarung wenig verbreitet. In den 70er

und 80er Jahren, die vom Einfluss der Hippie-Bewegung und deren Hang zur Natürlichkeit

geprägt waren, wurde Körperbehaarung wieder aufgewertet, üppige Schambehaarung war

normal. Erst in den 90ern setzte eine gegenläufigeEntwicklung ein. "Brazilian Waxing" wurde 1994 in

den USA eingeführt und in den folgenden Jahren durch Medienberichte bekannt. Im September des

Jahres 2001 veröffentlichte der "Playboy" Fotos von Dalene Kurtis und zeigte damit erstmals ein

Playmate mit vollständig haarlosem Intimbereich. Mittlerweile ist das Normalität.

Generell lässt sich sagen, dass die zunehmende Akzeptanz öffentlicher Zurschaustellung intimer weiblicher Körperregionen den Trend zur Enthaarung dieser Bereiche nach sich zog. Knapper werdende Badebekleidung sowie die starke Präsenz von Nacktheit in den Medien sorgten dafür, dass sich auch das ästhetische Empfinden hinsichtlich des Schambereichs veränderte. War anfangs die Rasur auf die Bikinizone beschränkt ("Bikini Cut"), folgte bald die Mode, nur einen schmalen Streifen über den Schamlippen stehen zu lassen ("Brazilian Cut"). Das Bekenntnis zahlreicher Hollywood-Schauspielerinnen und anderer prominenter Frauen, "haarlos" zu sein, trug seinen Teil zur Popularität der Totalrasur des Genitalbereichs bei, die auch "Hollywood Style" genannt wird.

Die Entfernung der Schambehaarung war in den letzten Jahren bei beiden Geschlechtern

recht verbreitet. Während bis in die 1990er Jahre Schamhaare als normal hingenommen wurden,

wird heute laut zweier in Australien durchgeführtenStudien der enthaarte Intimbereich häufig vom

Sexualpartner erwartet. Eine im Juli 2009 vorgestellte Studie mit 2512 Teilnehmern in Deutschland ergab Folgendes: In der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen entfernen 81,6 % der Frauen und

32,4 % der Männer Körperhaar. 55,2 % bzw. 22,6 % der Befragten entfernen Schamhaare. Bei den

über 31-Jährigen sinken diese Werte stark. Tatsache ist: Seit den 70er Jahren hat sich

einiges getan zwischen den Beinen der weiblichen Bevölkerung. Immer mehr Frauen machen sich

nicht mehr nur Gedanken um glatte Achseln und Beine, sondern auch um die Attraktivität

der Genitalregion.

Und Vorreiter dafür waren natürlich Menschen wie die HW-Leser, die immer
auch nackt gepflegt aussehen wollen. Doch zu jedem Trend gibt es einen Gegentrend: So zeigte das Modelabel "American Apparel" Models, deren dichtes Schamhaar durch die Unterwäsche deutlich sichtbar war, und bediente sich dabei auch des beliebten Pornound Filmstars Sasha Grey, die bekannt ist für ihren lediglich leicht gestutzten Naturbewuchs.

Und auch Digital Playground-Star Stoya zeigt heute - nach früherer Kahlrasur - Mut zum

Busch. Die Industrie glaubt jedoch: Wer sich als junge Frau den Intimbereich rasiert hat, wird das

auch weiterhin tun. Ob glatt, kurz oder lang: Am besten entscheidet man sich auch in diesem Fall einfach für das, was einem selbst gefällt.

 

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