Wer den Swingerclub Emmanuelle in Frankfurt am Main bereits kennt, der weiß was ihn erwartet: Heiße Musik, eine Menge heißer Gäste und ein heiß- kaltes Büffet. Diese Angebote und die gemütliche Clubatmosphäre, locken bereits seit über fünf Jahren Woche für Woche mehr und mehr Besucher an.
Besonders auf der Tanzfläche im Partykeller geht im "Emma", wie der Club liebevoll von seinen Stammgästen genannt wird, am Wochenende so richtig die Post ab. Dies, so könnte man sagen, ist beinahe ungewöhnlich für so einen eigentlich eher kleineren, aber dafür umso feineren, familiär geführten Swingerclub. Für die dort herrschende, ausgelassene Stimmung ist der Club jedoch nicht erst seit gestern, sondern bereits seit der Eröffnungsparty bekannt und daran hat sich in den letzten fünf Jahren nichts verändert.
Verändert haben sich im Club dennoch viele anderen Dinge, seit meinem letzten Besuch mit der Kamera, vor allem im Außenbereich. Den präsentierte mir das Team vom Club am vergangenen Samstag bereits fix und fertig und neu gestaltet. Ab der aktuellen Sommer-Saison ist das Gelände, neben der Sauna und einigen Outdoorspielwiesen, nun auch mit einer rustikalen Garten- Bar ausgestattet. An dieser werden, in wärmeren Nächten, die Getränke direkt unter dem Sternenhimmel ausgeschenkt.
Gäste, die am liebsten draußen feiern, können ab sofort den ganzen Abend einfach an der frischen Luft bleiben und müssen dort auf nichts verzichten, nicht mal auf einen leckeren Cocktail.
Auch privat hat sich bei den Gastgebern Babsi und Norbert einiges verändert. Die Beiden führen nämlich nun eine aktive Dreierbeziehung. Kennen gelernt hat das Gastgeberpärchen die neue dritte im Bunde, an der eigenen Bar und beide waren sofort Feuer und Flamme für die temperamentvolle und hübsche Blondine, wie sie mir versicherten.
Eifersucht existiert in ihrer Dreierkiste nicht, denn alle gönnen sich den Spaß miteinander. Eine "alte Ehe", wie die von Babsi und Norbert, erhält durch die nette und experimentierfreudige Dame jede Menge neuen Schwung, wie mir das sympathische Trio, im Interview, fröhlich berichtete.
Dass die Drei alle unabhängig voneinander im "Emma" auch noch mit anderen Gästen Spaß haben dürfen, betonen sie ausdrücklich. Auch Babsi und Norbert halten sich nicht an das in den meisten Clubs geltende Gesetz "Der Betreiber macht nicht mit". Sie leben ihre Swingerleidenschaft weiterhin exzessiv und zwar auch ganz offiziell im eigenen Club aus und haben das noch nie bereut." Wenn wir auf den Spielwiesen Spaß haben und es an der Türe klingelt, machen eben Freunde von uns auf. Zum Glück haben wir einige tolle Gäste, die uns ab und an mal ein wenig unter die Arme greifen. Aber selbstverständlich nicht nur unter die Arme, berichteten mir Babs und Norbert lachend. Alle anderen Körperstellen sind, bei gegenseitiger Sympathie, auch keine Tabuzone."
Na wenn das nicht überzeugend klingt?
Mehr über den Swingerclub Emmanuelle, seine Gäste und Gastgeber, erfahrt ihr demnächst auf der Heft DVD von Happy Weekend bei Klappe 69
Infos und Öffnungszeiten unter www.emmanuelle-swing.de
Eure Kyra